Sozialpädagoge für Hauptschule in der Grafschaft in Bad Bentheim und Nordhorn

24. März 2007

Hilbers: „Sozialarbeit bringt vielfältige Fördermöglichkeiten und erhöht die Abschlusschancen"

„Die Elisabeth-Schule in Nordhorn und der Förderverbund in Bad Bentheim  können im kommenden Schuljahr Sozialarbeit zur Unterstützung des Unterrichts einsetzen. Das teilte der CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers heute mit. Das Niedersächsische Kultusministerium hat dafür eine Förderung im Rahmen des Programms zur Profilierung der Hauptschule bewilligt", teilte der CDU-Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers weiter mit. In Zusammenarbeit mit den Städten Bad Bentheim und Nordhorn können nun je ein Sozialpädagogin oder ein Sozialpädagoge eingestellt werden. Landesweit verfügten damit über 90 Prozent der Hauptschulstandorte  über sozialpädagogische Fachkräfte. Bis 2008 sollen alle Hauptschulen des Landes entsprechend ausgestattet werden. Auf Antrag der Fraktionen von CDU und FDP in Niedersachsischen Landtag wurden Hausmittel für 73 zusätzliche Sozialarbeiter an vornehmlich Hauptschulen bereitgestellt, sagt Haushälter Reinhold Hilbers.

„Durch die unterrichtsunterstützende und unterrichtsergänzende Tätigkeit der Sozialpädagogen können die Hauptschülerinnen und Hauptschüler in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt und gezielt auf die Anforderungen der Berufs- und Arbeitswelt vorbereitet werden. Das haben die Experten auf der CDU-Klausurtagung im Herbst eindeutig bestätigt", hob Hilbers hervor. „Gerade hinsichtlich schulischer Leistungsdefizite, im Sozialverhalten sowie in der Berufsorientierung ergeben sich vielfältige Fördermöglichkeiten in Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern", so Hilbers. Vor dem Hintergrund der erneut sehr pauschal geführten Diskussion rund um die Schulstruktur und die Hauptschulen setze die Landesregierung mit dem Hauptschulprofilierungsprogramm auf Initiative der Landtagsfraktionen von CDU und FDP ein eindeutiges bildungspolitisches Signal für diese Schulform, ihre Schülerinnen und Schüler, ihre engagierten Lehrkräfte und die ausbildende Wirtschaft, so Hilbers.

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