Staatssekretär Dr. Hermann Kues beim Ökumenischen Seminar in Bad Bentheim

4. März 2011

BAD BENTHEIM. Nach Meinung des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium für Familie, Frauen, Jugend und Senioren, Dr. Herman Kues (Lingen), braucht jeder Mensch „eine faire Chance, um etwas aus sich zu machen“.  Die Gesellschaft sei dann gefordert, ihm zu helfen, „wenn er allein nicht klar kommt“, sagte der Christdemokrat am 3. März beim Ökumenischen Seminar der Bad Bentheimer Kirchengemeinden.  Wichtig sei, dass am Ende alle ihre Fähigkeiten entfalten könnten.

Die Kirchen seien herausgefordert, die gesellschaftlichen Veränderungen mitzugestalten. Vor allem in ethischen Fragen könnten sie bedeutende Orientierungen  geben.  Es gehe darum, die Menschenwürde und den Zusammenhalt zu schützen. Insbesondere die Familien müssten gestärkt werden.

Dr. Hermann Kues vertrat die Auffassung, Werte seien nur dann attraktiv, wenn sie  vorgelebt würden.  Abstrakte Erörterungen allein seien nicht zielführend.  Überzeugender sei die „lebenspraktische Umsetzung“.

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