Das Rad beim Radkonzept nicht neu erfinden

24. März 2015
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Die CDU will das Fahrrad als Freizeit- und Verkehrsmittel gleichermaßen wahrnehmen. (Foto: Jens-Uwe Lamp/ pixelio.de)

„Wir begrüßen die Einrichtung einer Arbeitsgruppe, die sich mit dem Radverkehr in Bad Bentheim grundsätzlich auseinandersetzt", erklärt CDU-Ratsherr Wilhelm Klinge. Wichtig sei mit Blick auf die zukünftige Arbeit der Arbeitsgruppe, dass Radfahrer als Verkehrsteilnehmer betrachtet werden, aber gleichzeitig auch der Freizeitaspekt nicht aus den Augen verloren wird. „Beide Ansatzpunkte bieten unterschiedliche Schlussfolgerungen und Maßnahmen", so der Christdemokrat. Hier gelte es nicht nur, die Fahrradfahrer isoliert in den Blick zu nehmen, sondern auch ihr Miteinander mit anderen Verkehrsteilnehmern kritisch zu beleuchten: „Da brauchen wir klare Regeln und deutlich definierte Trennungen von Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern."

 

Mit Blick auf das Radfahren als Freizeit-Event sagt Klinges Fraktionskollege und Vorsitzende des städtischen Bauaausschusses, Reinhard Bonke:   „Es gibt viele Beispiele, gerade auch jenseits der Grenze, wie man sich attraktiv für Pättkes- und Fahhradtouren und auch Mountain-Bike-Strecken aufstellen kann." So regt Bonke die Anlage eines Crosskurses auf einem brachliegenden Gelände im Stadtgebiet an, wobei durch Erdarbeiten unbefestigte Strecken mit Steigungen, Gefällen oder Rampen entstehen könnten. Das Gelände müsse gepflegt und solle naturnah erhalten werden. Dadurch erwachse die Möglichkeit, dass MTB- und Crossfahrern ein Terrain zur Verfügung gestellt werde und Interessenkonflikte verhindert werden könnten. Einen Vorschlag, wo ein solcher Crosskurs realisiert werden könne, hat Reinhard Bonke auch schon parat: „Ein passendes Gelände wäre meiner Ansicht nach in Gildehaus, auf den Kuhlen, direkt gegenüber der Steinmetzhütte."

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