Das Schul- und Sportzentrum zwischen den Stadtteilen kommt!

16. Februar 2021
„Wir sind sehr froh, dass wir der Vision eines Schul- und Sportzentrums zwischen den Stadtteilen mit diesen Beschlüssen einen riesigen Schritt näher gekommen sind“, kommentiert Heiner Beernink, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, die nun präsentierte Entwicklung. Demnach ist es zu einer Einigung mit den Grundstückseigentümern südwestlich des Tennisplatzes gekommen. CDU und FDP präferieren, nach offener Prüfung aller Standortmöglichkeiten für ein zentrales Schul- und Sportzentrum, an dieser Stelle einen Schulneubau für die Haupt- und Realschule sowie den Bau einer wettkampffähigen Sporthalle. Teilweise waren auch Gespräche der Parteivertreter der Mehrheitsgruppe mit den Grundstückseigentümern voraus gegangen. CDU und FDP hatten die Zustimmung zum städtischen Haushalt davon abhängig gemacht, dass entsprechende Mittel eingeplant würden: „Den Auftrag hier tätig zu werden hatte die Stadtverwaltung schon lange. Wir freuen uns, dass es nun endlich vollzogen wurde“, so Beernink.
 
Die nun mögliche Lösung reicht über den neuen zentralen Sport- und Schulstandort hinaus. Gemeinsam mit den Sportvereinen sei es gelungen, eine nachhaltige Lösung zu finden. So werde am Standort Mühlenbergstadion zukünftig, wenn perspektivisch nur noch die Grundschule vor Ort sei, auch nur noch eine Funktionshalle benötigt. Hier kann mit einer neuen Einfeld-Halle auch eine Art Dorfbegegnungszentrum entstehen. „Nachdem sich die Realisierung einer Dreifeld-Turnhalle am Mühlenberg als finanzielles Wagnis herausgestellt hat, das schon jetzt mit den vorgesehenen Mitteln wohl nicht gebaut werden kann, ist das die logische Konsequenz und eine überzeugende Gesamtlösung“, erklärt FDP-Fraktionschef Petrus Wiering. Klar sei somit auch, dass die Schürkamphalle, wenn sie sanierungsbedürftig wird, ebenfalls nur durch eine funktionale Einfeld-Halle für den Grundschulsport ersetzt wird: „So wird zwischen den Stadtteilen ein beeindruckendes Sportzentrum mit Badepark, Tennisplätzen, Sporthalle und Bewegungsräumen der Vereine entstehen“, so Wiering.
 
„Wir haben jetzt die historische Chance, die Stadtteile zusammen wachsen zu lassen“, sagt der Bad Bentheimer CDU-Vorsitzende Marcel Speker. Er dankt allen Beteiligten, insbesondere den Sportvereinen, für ihren visionären Pragmatismus: „Wir finden so eine vernünftige und vertretbare Lösung für die Stadt. Es darf nicht mehr darum gehen, was hat Gildehaus und was hat Bentheim sondern es muss darum gehen: Wie können wir die besten Lösungen für die gesamte Stadt finden.“
 
„Ich bin sehr froh, dass auch der Bürgermeister nun endlich seinen Widerstand gegen den Schulstandort zwischen den Stadtteilen und eine zentrale Wettkampf-Halle aufgegeben hat. Das jetzige Ergebnis hätten wir allerdings schon viel früher haben können. Nachdem nun neben dem ebenfalls diskutierten möglichen Schulstandort gegenüber von Gut Langen eine weitere Option auf dem Tisch liegt, haben wir uns mit beiden Möglichkeiten auseinander gesetzt. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass bei einem Schulbau gegenüber von Gut Langen für die Schüler ein Fußweg von einem halben Kilometer zur Sporthalle anfallen würde, bevorzugen wir nun die gemeinsame Lage für Sport und Schule südwestlich der Tennisanlage. Da gilt es dann vielleicht auch mal kreative Lösungen zu finden“, sagt der Bad Bentheimer FDP-Vorsitzende Florian M. Pletz.

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