Videokonferenz mit den Gastronomen: Nach dem Lockdown Stadtmarketing intensivieren!

3. November 2020

„Wir sind dankbar für das Zeichen der Solidarität in diesen Zeiten“, machten die Bad Bentheimer Gastronomen und Hoteliers deutlich, die sich auf Einladung der CDU zu einem virtuellen runden Tisch per Videokonferenz zusammengefunden haben. Für den CDU-Vorsitzenden Marcel Speker ein selbstverständliches Signal: „Gastronomie und Hotellerie sind eine Schlüsselbranche in Bad Bentheim. Es ist geradezu unsere Pflicht als Politik zu schauen, ob wir mit unseren bescheidenen kommunalen Mitteln irgendwie helfen können.“

Neben Vertretern der CDU nahm auch die gemeinsame Kandidatin von Union, Grünen und FDP um das Bürgermeisteramt, Kathrin Geerdes, an der Videokonferenz teil. Sie stellte die bis dato bekannten Rahmenbedingungen der staatlichen Förderprogramme vor. Demnach sollen 75 Prozent des Umsatzes ersetzt werden, als Bemessungsgrundlage wird dabei der Umsatz von November 2019 herangezogen. Auch Jungunternehmer werden dabei durch andere Wertansätze berücksichtigt. Die Gastronomen machten deutlich, dass die Lage für sie sehr ernst, teilweise sogar existenzbedrohend sei. „Wir gehen davon aus, dass es erst ab Ostern wieder besser wird.“, erläuterte ein ansässiger Gastronom.

Mit Blick auf die Möglichkeiten, die auf kommunaler Ebene zur Unterstützung bestehen, griff Kathrin Geerdes einen Vorschlag aus dem Kreise der Gastronomen und Hoteliers auf: „Wir müssen bereits jetzt ein Werbekonzept erstellen und griffbereit in der Schublade haben. Sobald die Zahlen zur Pandemie dies zulassen, sollte gezielt Standortwerbung betrieben werden. Dafür müssen unbedingt ausreichend Mittel bereitgestellt werden. Dabei sollten wir an Radiospots in den angrenzenden deutschen Regionen und den Niederlanden denken. Aber auch Print- und vor allen Dingen Online-Anzeigen über Google, Facebook oder Bannerwerbung sollten in das Konzept einbezogen werden.“ Entsprechendes sei im Wirtschaftsplan der Touristinformation auch vorgesehen. Ob die Mittel ausreichen, müsse man dann im Blick behalten. Insgesamt sei es aber wichtig, so Geerdes, dass sich Werbemaßnahmen auch an einer klaren Marketingstrategie orientieren.

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